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AutorenbildBrigitta Bischof

Warum die Glaubenssätze deiner Familie nicht dein Schicksal bestimmen müssen


Hast du dich jemals gefragt, warum du bestimmte Dinge tust oder bestimmte Überzeugungen hast?


Oft sind es die Glaubenssätze, die wir von unserer Familie übernehmen, die unser Leben prägen. Aber müssen sie das wirklich?



In diesem Artikel erfährst du, warum diese Glaubenssätze nicht dein Schicksal bestimmen müssen und wie du sie überwinden kannst.


Die Macht der Glaubenssätze

Ich komme aus einer Arbeiterfamilie, und in dieser Welt war Selbständigkeit keine Option. Mein Vater war stolz darauf, Arbeiter zu sein. In seiner schwarz-weißen Welt gab es keine Grauzonen.

Glaubenssätze sind mächtig. Sie können uns motivieren, aber auch bremsen. In meinem Fall hat die Einstellung meines Vaters meine Sicht auf Arbeit und Erfolg lange Zeit beeinflusst. Er war der Meinung, dass man dienen sollte. Ich spürte, dass das allerdings eine unterdrückte Form des Dienens war. Diese Glaubenssätze haben mich als Kind geprägt, aber ich habe mich entschieden, sie nicht zu meinem Schicksal werden zu lassen.


Meine persönliche Geschichte führte mich ganz woanders hin.

Als Kind fühlte ich mich von der Enge und den Beschränkungen in meiner Familie belastet. Trotz aller Widerstände habe ich meinen eigenen Weg eingeschlagen, und das kannst du auch.


Der erste Schritt zur Veränderung ist, sich der eigenen Glaubenssätze bewusst zu werden. Ich wollte weder Schneiderin noch Friseurin werden, Berufe, die in meiner Familie als akzeptabel galten. Ich hatte eine andere Vision für mein Leben: Ich wollte unabhängig sein. Und ich wusste, dass Bildung der Schlüssel dazu ist.


Es ist wichtig zu erkennen, dass wir nicht Gefangene der Glaubenssätze unserer Familie sein müssen. Wir haben die Macht, unser eigenes Leben zu gestalten.


Ich möchte dir gerne hier 3 praktische Tipps mitgeben, die helfen können, deinen eigenen Weg zu finden.


- Selbstreflexion: Nimm dir Zeit, um deine eigenen Glaubenssätze zu identifizieren. Was hast du von deiner Familie übernommen, und was willst du ändern?

- Offenheit: Sei offen für neue Perspektiven und Möglichkeiten. Manchmal ist der erste Schritt zur Veränderung, zu erkennen, dass es auch andere Wege gibt.

- Mut: Es erfordert Mut, gegen die Norm zu gehen und deine eigenen Entscheidungen zu treffen. Aber der Lohn ist die Freiheit, dein eigenes Leben zu leben.


"Man ist nicht nur verantwortlich für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut." – Molière

Liebe Leserin, die Glaubenssätze deiner Familie haben dich geprägt, aber sie müssen nicht dein Schicksal bestimmen. Du hast die Wahl, dein eigenes Leben zu gestalten. Und das beginnt damit, dir deiner Glaubenssätze bewusst zu werden und den Mut zu haben, sie zu hinterfragen.


In meiner Facebookgruppe "Weiblich durchstarten im Herzensbusiness" habe ich zu diesem Thema ein sehr persönliches Video aufgenommen. Komm gerne in die Gruppe.


 

Jetzt bist du dran: Welche Glaubenssätze hast du von deiner Familie übernommen und wie gehst du damit um?

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